Lücken im Aufwuchs schließen sich

Wasserschutz und Grünland: Unsere Strategie für eine verbesserte Landnutzung

Wer auf Mineraldünger verzichten und trotzdem ertagreiches Grünland im Wasserschutzgebiet erhalten möchte, steht vor einer großen Herausforderung. Gülle, Kompost- und Mistausbringung sind nicht erlaubt. Wie also kann man die Ertragsleistung der Gründlandflächen im Wasserschutzgebiet verbessern? Regenerativ natürlich!

Familie Kindsmüller aus Vogtareuth hat einen Versuch gestartet und bereits nach gut 2 Monaten sind die ersten Verbesserungen mit bloßem Auge erkennbar.

Die Dauergrünlandflächen mit 2 und 1,45 ha liegen seit Jahrzehnten im Wasserschutzgebiet. Seit gut 7 Jahren wird kein organischer Dünger (in Form von Mist, Gülle oder Kompost) mehr ausgebracht. Pro Jahr werden 4 Schnitte abgefahren und bis 2022 wurde 3x jährlich mineralisch (ASS) gedüngt. Seit ca. 2-3 Jahren zeigen sich braune Stellen in der Grasnarbe, an denen der Aufwuchs oft gänzlich ausfällt. Die Stellen nehmen langsam aber ständig zu.

Kindsmüllers wollten einen neuen Weg gehen und auf mineralische Düngung verzichten. Sie brachten im August 2023 erstmals Diabosa PLUS (ca. 4 Tonnen / ha) aus. Um den Unterschied selbst erkennen zu können, haben sie jeweils nur auf den halben Schlag Diabosa PLUS gestreut. Die nun folgenden Vorher/ Nachher Bilder sind auf den behandelten Flächen entstanden. Die Kontrollfläche hat sich seither nicht verändert.

Die Grünlandfläche im Wasserschutzgebiet vor der Diabosa PLUS Gabe:

Die Grünlandfläche zeigte vor der Behandlung einen lückigen Bestand.
Gräser und Klee vielen teilweise komplett aus und hinterließen braune Stellen.

Die Grünlandfläche im Wasserschutzgebiet nach der Diabosa PLUS Gabe:

Bereits 8 Wochen nach der Diabosa PLUS Behandlung der Fläche kann man erkennen,
dass erste Gräser wieder durchwachsen und die Lücken schließen.

Wie geht es weiter mit der regenerativen Grünland im Wasserschutzgebiet ?

  • Im Herbst wird der Aufwuchs noch einmal gemulcht und mit Bodenverjünger besprüht. Ziel dieser Maßnahme ist es, das Bodenleben zu füttern und einen Impuls für die Bodengare zu geben.
  • Im Winter wird noch eine zweite Gabe Diabosa PLUS ausgebracht . Die Remineralisierung wirkt der Bodenmüdigkeit entgegen und bringt einen Keimimpuls an Klee und Futtergräser.

Wir bleiben dran und werden weiter berichten!

Diabosa (Diabas Boden Sand) erdfeucht und lose im Detail

6 Gründe für Diabosa PLUS

Warum ist uns die Remineralisierung des Bodens so ein wichtiges Anliegen?
Dazu können wir kurz zusammengefasst 6 Hauptgründe nennen:

1. Zellstabilität in den Pflanzen

Silikat (SiO4) ist ein oft übersehenes Mineral, das entscheidend zur Zellstabilität von Pflanzen beiträgt. Dabei ist dieses "vergessene" Mineral ein wichtiger Baustoff für die Zellstabilität der Pflanzen.
Diabosa bringt mineralisches Silikat in den Boden! Bei guter Silikatversorgung sind Pflanzen widerstandsfähiger gegen äußere Einflüsse wie Wind und verhindern, dass sie leicht umknicken und ins "Lager" gehen..

2. Bodenerneuerung durch Remineralisierung

Zu den fruchtbarsten Ackerböden, die wir kennen, gehören z.B. Lössböden. Sie sind über Jahrtausende durch Winderosion aus Gesteinsverwitterung entstanden.

Diabosa ahmt diesen Prozess in beschleunigter Form nach und fördert die Bildung von Tonmineralen im Boden, die für die Fruchtbarkeit entscheidend sind.

Schichtsilikate, wie die Silikate in Diabosa PLUS verwittern zu Tonmineralien. Tonminerale sind ein wichtiger Baustein für fruchtbare Böden und sorgen für eine hohe KAK (Kationenaustauschkapazität) im Boden.

Wie bedeutend Silikat für den Bodenaufbau ist, zeigt sein Vorkommen in der Erdkruste. Denn sie besteht zu 90 % aus Silikat. Durch Oxidation, Erosion, einseitiger intensiver Bewirtschaftung, u.v.m. bauen unsere Ackerflächen ständig ab. Dadurch verarmen sie nicht nur an Humus, sondern auch an Silikaten. Silikatmangel nimmt den Flächen die Möglichkeit zur Regeneration. Mit Diabosa PLUS füllen wir die Depots auf den Flächen wieder auf.

3. Pilzdruck minimieren

Ein natürlich ausgeglichener Mineralienvorrat im Boden wirkt sich immer positiv auf die Bodenbiologie aus. Gibt es ein gesundes Bodenleben-Netzwerk (Bodenmikrobiom) ist es für Pilzkrankheiten sehr schwierig die Pflanze zu befallen, denn so gut wie alle Pilzkrankheiten sind bodenbürtig. Ist der Boden belebt, mineralisch gut versorgt (SiO4) und verfügt über ein stabiles Bodenmikrobiom, entwickeln sich Pilzkrankheiten seltener. Der Krankheitsdruck sinkt.

Die Spatenprobe zeigt die Bodengare

Mikro- und Makroflora profitieren gleichermaßen von Diabosa PLUS. Die Regenwürmer lieben es! Man sieht auch auf dem Spaten, dass eine Gabe von Diabosa PLUS sich positiv auf das Bodenleben auswirkt: Der Boden wird krümeliger und lockerer. Die Entstehung runder Bodenkrümel passiert nur durch die Bodenmikrobiologie. Mechanische Bodenbearbeitung ermöglicht nur eckige Krümel. Runde Bodenstrukturen sind dauerhafter als eckige: Sie zerfließen nicht bei Starkregenereignissen und halten den Boden länger offenporig.

4. Sattes Grünland durch Remineralisierung des Bodens

Du hättest gern mehr Klee im Grünland und vermehrt Weidelgräser im Aufwuchs? Dann ist Diabosa PLUS genau das, was deine Wiesen brauchen. Diabosa PLUS fördert die Entwicklung von dichten Grasnarben im Grünland mit einem hohen Kleeanteil, ohne dass zusätzliche Nachsaat erforderlich ist.

Effektive Mikroorganismen-Dauergrünland
Grünland

5. Geld und Energie sparen

Diabosa PLUS ist kostengünstiger und erfordert weniger Energie bei der Herstellung im Vergleich zu fein gemahlenem Gesteinsmehl.
Deshalb haben wir uns entschlossen einen zeitgemäßeren Weg zu gehen, was den Einsatz von Gesteinsmehlen in Stall und Gülle und die Remineralisierung der Flächen angeht. In Stall und Gülle arbeiten wir mit Zeogüll, einem reinen Klinoptilolith (Zeolith). Aufgrund seiner Eigenschaften können wir mit sehr geringen Aufwandmengen sehr gute Ergebnisse erzielen. Die Menge an Primärsilikaten, die zusätzliche auf der Fläche benötigen, decken wir mit Diabosa PLUS ab. Diabosa PLUS hat eine gröbere Körnung (bis 2 mm) und benötigt nur einen Bruchteil der Energie bei der Herstellung im Gegensatz zu Gesteinsmehlen.

Mit der Zeit können die Ausbringungsmengen reduziert werden, was die Kosten weiter senkt. Mit einer Ausbringmenge von 5 Tonnen / ha kann ab dem 3. oder 4. Jahr der Behandlung die Ausbringung auf jedes 2. Jahr, später dann auf jedes 3. oder 4. Jahr verringert werden. Dadurch stehen auch Ausbringungskosten und Arbeitsaufwand für die separate Ausbringung in keinem Verhältnis zum Preis von Diabas-Mehl.

6. Diabosa PLUS ist vorbehandelt mit Bodenverjünger

Diabosa PLUS wird beim Vermischen mit Bodenverjünger sorgfältig besprüht. Das ermöglicht eine raschere Einbindung in das Bodengefüge. Sowohl feinstofflich als auch stofflich: Die Primärsilikate in Diabosa PLUS sind nicht wasserlöslich, sondern sie unterliegen der Verwitterung durch die Bodenmikrobiologie, bevor sie von den Pflanzen aufgenommen werden können. Unser Bodenverjünger, ein Experte in der Anregung bodenbildender Prozesse, liefert Impulse an das Bodenmikrobiom, um diese Umsetzung rasch zu aktivieren.

Durch die Voraktivierung mit Bodenverjünger wird die Verfügbarkeit dieser Mineralstoffe für Pflanzen erheblich verbessert.

Insgesamt verbessert die Verwendung von mit Bodenverjünger voraktiviertem Silikatsand die Bodenqualität, fördert gesundes Pflanzenwachstum und trägt langfristig zu einer nachhaltigen Landwirtschaft bei.
Die Remineralisierung des Bodens bringt also einen echten Mehrwert!

Sandilit-Diabassand-Em-Chiemgau

Silikat Mangel im Boden? Diabosa plus ist die natürliche Lösung

Ein ausgeglichener Silikatgehalt im Boden fördert die Standfestigkeit der Pflanzen und mindert Schadpilze in der Kultur. Besonders leicht lässt sich ein Silikat Mangel mit Diabosa plus ausgleichen. Zusätzlicher Nutzen für den Boden: Verwittert der Sand lässt er Tonminerale entstehen und verbessert die Bodenfruchtbarkeit.

Silikat Mangel im Boden - Silikat ein längst vergessener Nährstoff ?

In der westlichen Agrarwissenschaft fand Silikat (SiO2) lange keine Beachtung, während in den ehemaligen Ostblockstaaten Silikat als ein Hauptnährstoff gehandhabt wurde.

Aus unserer Erfahrung können wir viele positive Entwicklungen durch den Einsatz von Diabosa plus, und damit den Ausgleich des Silikat Depots im Boden, bestätigen:

  • Im Grünland wird der Kleebesatz und die hochwertigen Futtergräser gefördert
  • Pflanzen haben eine höhere Standfestigkeit und gehen nicht so leicht ins Lager
  • Pilzbefall tritt seltener auf
  • Winterackerfrüchte starten besser ins Frühjahr
  • Regenwürmer vermehren sich
  • Verbesserung der Bodengare

Was ist Diabosa plus?

Vielen ist Urgesteinsmehl (RoPro-Lit oder Bio-Lit) ein Begriff. Diabosa plus besteht aus genau dem gleichen Material, nämlich Diabas-Gestein, allerdings nicht auf Körnung gemahlen. Unser Diabosa plus zeichnet sich durch einen Silikat-Gehalt von über 50% aus. Ergänzend kommt hinzu, dass der Diabas Boden Sand mit Bodenverjünger vorbehandelt wurde.

Diabas-Gestein ist nicht Wasserlöslich, sonder wird mikrobiell auf der Fläche umgesetzt. Da ist es von Vorteil, wenn die Mikroben aus dem Ferment Bodenverünger bereits auf der Oberfläche sitzen und nur darauf warten, dass sie endlich zum Einsatz kommen!

Bodengeschichtlicher Hintergrund

Viele der fruchtbarsten Böden weltweit sind durch Sedimente aus Winderosion entstanden. Dabei hat der Wind über viele Millionen Jahre Gestein und Bodenmaterial fein abgetragen und in Senken abgelegt. Beispiele für solche Sediment-Böden sind Gäuböden oder Börden. Mit der Ausbringung des Diabas-Gesteins in der Körnung 0/2 (Diabosa plus) wird dieser Prozess nachgestellt, allerdings im extremen Zeitraffer.

Silikat Mangel im Boden- Wie verhält sich Diabosa plus im Boden?

Diabosa plus ist nicht wasserlöslich, sondern wird mikrobiell umgesetzt. Das Material verwittert nur nach und nach. Silikat wird in den Bodenvorrat aufgenommen. Die hochwertigen Alumo-Silikate verwittern zu Tonmineralen und fördern die Bodenfruchtbarkeit.

Wie wird Diabosa plus ausgebracht?

Diabassand-gelagert-Em-Chiemgau

Wir liefern Diabosa plus erdfeucht an, deshalb eignet sich die Ausbringung mit dem Schleuderstreuer eher nicht. Ideal sind Großflächen- oder Kalkstreuer. Diabosa plus in den wachsenden Bestand gestreut, bringt den höchsten Nutzen.
Aufwandmenge 4 Tonnen / ha und Jahr.
Da Diabosa plus nicht wasserlöslich ist, kann man ihn ohne Abdeckung im Freien lagern.

Produkte mit hohem Silikat- Gehalt finden Sie in unserem Shop:

Fantastische Ergebnisse mit Blattimpuls und RoPro 13/20 nach Hagelschaden im Soja

Leider sind wir in diesem Jahr von Wetterextremen und Hagelflug nicht verschont geblieben. Ringsum im Voralpengebiet gab es Unwetter mit teils extremen Sturm und Hagelereignissen. Auch Högering blieb im Juli nicht verschont. Da stellt sich oft die Frage: Was tun bei Hagelschaden?

Blattimpuls und RoPro 13/20 werden mit der Pflanzenschutzspritze ausgebracht

Pflanzenvitalisierung zur Schadensbegrenzung

Ein betroffener Landwirt hat nach dem Hagel im Juli gleich reagiert und am 13. Juli Blattimpuls mit RoPro 13/20 im Soja gespritzt und seinen Pflanzen damit vitalisiert. Um zu sehen, ob die Vitalitätsspritzung auch was bringt wurde nur eine Teilfläche behandelt. Die Ergebnisse konnten wir drei Wochen später, am 2. August bildlich dokumentieren.

Das Ergebnis:

Die behandelten Pflanzen konnten ohne Stress weiterwachsen. Ihr Grün ist satter, die Schäden an den Blättern haben nicht zu faulen begonnen. Dadurch ist noch mehr Blattfläche intakt, um weiterhin Photosynthese zu betreiben, weiter zu wachsen und die Schäden auszugleichen. Auch wird so die Eintrittsstelle für Schädlinge und Pathogene so klein wie möglich gehalten.

links: die unbehandelte Fläche; rechts, umrandet: die vitalisierte

Links: nach Hagel unbehandelt; rechts: nach Hagel vitalisierte Pflanze, ein deutlicher Unterschied ist sichtbar

Erfahrungsbericht von Hansi Hamberger zur Vitalisierungsspritzung mit RoPro 13/20 und Blattimpuls im Soja

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Unsere Empfehlung zur Vitalisierung deiner Kulturen

Auch aus anderen Kulturen erreichen uns immer wieder Erfahrungsberichte, wie hier im Mais

Kälber vom Biohof Dauner

Kälberhusten vorbeugen mit EM

Kälberhusten ist gerade im Frühjahr und im Herbst weit verbreitet. Die Tage sind schon oder noch sonnig und warm, die Nächte allerdings kalt und feucht. Dann ist es oft nur eine Frage der Zeit, bis sich der Husten einstellt. Die probiotische Vorbeugung von Kälberhusten verbreitet sich immer mehr, denn die Erfolge sprechen für sich. Oft kommen die Atemwegserkrankungen gar nicht mehr, und wenn doch, schlagen Behandlungen schneller an.


Was kann man tun bei Kälberhusten?

Probiotisch mit Tieren arbeiten heißt immer von Innen und von Außen stärken. Also die Fütterung im Sinne der Darmmikroben optimieren und die Haltungsbedingungen so regenerativ wie möglich zu gestalten, um Fäulnis zu vermeiden:

Vorbeugende Unterstützung bei Kälberhusten über die Fütterung

Haben die Kälber ein starkes Immunsystem und ein aktives Mikrobiom, sind sie resilienter gegenüber Krankheiten. Mit Chiemgauer fermentierten Kräuterextrakt und Karbofit Futterkohle ist es ganz einfach, das Darmmikrobiom und die Vitalität der Tiere zu stärken. Der Kräuterextrakt wird ab der ersten Mahlzeit mit in die Milch gegeben und die Karbofit Futterkohle in einem Eimer zur freien Verfügung angeboten. CFKE und die Karbofit Futterkohle werden von den Kälbern sehr gut angenommen. Bei der Futterkohle, kann es einige Tage dauern, bis die Kälber Interesse an ihr gewonnen haben.

20-50 ml CFKEzu jeder Milchmahlzeit
Karbofit Futterkohlead libitum zur freien Aufnahme anbieten
CFKE Kanister mit Pumspender zur Kälberfütterung
Über einen Pumpspender lässt sich CFKE praktisch dosieren
CFKE im Milcheimer zur Kälberfütterung
CFKE einfach über den Nuckeleimer oder die Flasche anbieten
Kalb nach der Aufnahme von Karbofit Futterkohle

Vorbeugende Unterstützung bei Kälberhusten über die Haltungsbedingungen

Kälber brauchen viel Frischluft, wobei sie Zugluft nicht vertragen. Auch die Einstreu sollte immer trocken sein. Aber das ist sicherlich nichts neues für euch. Mit EM gehen wir noch einen Schritt weiter. Wir wollen nicht nur, dass die Kälber sich wohl fühlen, sondern auch, dass die Mikroben, die die Kälber gesund halten sich wohl fühlen. Dafür können wir keine Fälunisprozesse brauchen. Es gilt diese ständig zu stoppen. Denn nur so unterstützen wir das Stall- und das Kälbermikrobiom und können Infektionen entgegenwirken.

Probiotischer Input

5ml EM-aktiv / m² Stallflächetäglich versprühen
mit EM-aktiv wird die gesamte Stallfläche, die Tiere und der Luftraum benebelt bzw. besprüht. Je feiner umso besser. Wird von Hand mit einer Rückenspritze vernebelt, ist es sinnvoll, EM mit Wasser zu verdünnen (1:1 bis 1:10).

Die automatische Vernebelungsanlage Nimbatus 7 vernebelt EM-aktiv oder CFKE pur. Dadurch bleiben die Oberflächen trockener, was gerade in den kälteren Monaten von großem Vorteil ist. Außerdem erspart sie den Bäurinnen viel arbeit, da sie mit einer Zeitschaltuhr gesteuert wird.


Einstreu länger trocken halten

Zeogüllnach Bedarf täglich einstreuen
Karbosave Pflanzenkohlenach Bedarf täglich einstreuen
Man kann die beiden Komponenten vorab mischen und dann zügig mit einer Schaufel über die Liegeflächen und Mistmatratzen streuen

Im Stall eingesetztes Zeogüll und Karbosave Pflanzenkohle können voll bei der Güllebehandlung angerechnet werden.

Karbosave Pflanzenkohle und Zeogüll
Kälberiglu eingestreut mit Karbosave Pflanzenkohle und Zeogüll
Tiergesundheit-Vortrag-Einstreu-Kompost-EM-Chiemgau

Die tägliche Behandlung mit Karbosave Pflanzenkohle und Zeogüll der Liegeflächen und Mistmatratzen hilft die Einstreu länger trocken zu halten. Die beiden Komponenten unterstützen die regenerativen Mikroben und verhindern Fäulnis. Das ist aber noch nicht alles. Sie fördern die Rotte im Mist, verbessern seine Düngewirkung und wirken Humus aufbauend. Die sogenannte Kaskadennutzung. Mehrere Vorteile bei nur einer Anwendung.


Produktübersicht

CFKE Ergänzungsfuttermittel in Bio-Qualität im 25 L Kanister
  • Ergänzungsfuttermittel in Bio-Qualität
  • Fördert ein positives Milieu im Darm
  • Stärkt den Allgemeinzustand der Tiere
  • Steigert die Futteraufnahme und Fresslust
  • Unterstützt die Mikrobiologie im Verdauungstrakt 
  • Kann ab der ersten Fütterung schon mit der Kolostralmilch verfüttert werden 
  • QS-Zertifiziert
Karbofit Futterkohle Ergänzungsfuttermittel für Nutztiere im 15 Kilo Sack
  • Voraktivierte Futterkohle für ein erhöhtes Wohlbefinden
  • Bindung von Schad- und Giftstoffen führt zu erhöhtem Wohlbefinden
  • Fördert die Gesundheit im Magen-Darm-Trakt
  • Sehr fein gemahlen mit großer Oberfläche
  • Keine Futterumstellung notwendig
  • QS-Zertifiziert
Karbosave Pflanzenkohle 1,8 Schüttraummeter im Big Bag
  • Speziell aufbereitete und gemahlene Kohle zur Gülle-, Mist- und Gärrestaufbereitung
  • Zum Einstreuen im Stall
  • Schafft ein trockenes und positives Milieu im Stall
  • Die Voraktivierung mit CFKE erhöht die Aufnahmefähigkeit und Speicherkapazität der Kohle
  • Gelistet in der Betriebsmittelliste für den ökologischen Landbau in Deutschland
Zeogüll - Zeolith für Stall und Gülle lose - Fischer's Chiemgau Agrar
  • Zum Einstreuen im Stall
  • Aktivierung der Gülle
  • Zur Aufbereitung von Mist und Kompost
  • Zur Remineralisierung von Wiesen und Feldern (über Gülle und Mist)
  • Bindet Feuchtigkeit, Parasiten können sich kaum vermehren

Erfahrungen von Landwirtin Theresa Singer zum Thema Kälberaufzucht mit EM

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humusaufbau-landwirtschaft-rosenheimer-projekt-regenerative-landwirtschaft

5 Tipps für den Humusaufbau in der Landwirtschaft

Humusaufbau in der Landwirtschaft- Mit dem Rosenheimer Projekt und der regenerativen Landwirtschaft

Humus ist der entscheidende Faktor, der die Fruchtbarkeit der Böden bestimmt. Je mehr Humus umso besser. Nach oben hin gibt es keine Grenzen. Humusaufbau in der Landwirtschaft ist ein Selbstzweck auf jedem betrieb. Nur ein belebter, humoser Boden sichert Erträge.

5 Tipps für den Humusaufbau in der Landwirtschaft

5 Tipps für den Humusaufbau in der Landwirtschaft

Unser System zielt ab auf eine nachhaltige Belebung des Bodens, eine bedarfsgerechte Fütterung des Bodenlebens und schließlich dem Aufbau von Humus.

1. Zufuhr von aufbereiteter (!) Organik - Gülle Mist oder Grünmasse

Ein belebter Boden birgt ein Äquivalent an Mikroben, Pilzen und Insekten von ca. 20 GV / ha. Diese "Tiere" wollen mit hochwertiger Organik gefüttert werden. Die Aufbereitung mit EM-aktiv, Zeogüll und der Karbosave Pflanzenkohle fördert regenerative Prozesse und verhindert oxidative Fäulnisprozesse. Die organische Masse wird für das Bodenleben vorverdaut und wird rasch vom Boden aufgenommen und verbaut.

Behandelte Gülle oder Mist stinkt nicht, die Nährstoffverluste ob gasförmig oder ausgewaschen gehen gegen Null. Das oxidative Fäulnismilieu wird in ein regeneratives Milieu umgewandelt. Sind weder Mist noch Gülle vorhanden bietet Grünschnitt (z.B. Kleegrassilage..) eine "vegetarische" Alternative.

2. Flächenrotte - Einarbeiten von ZF oder Ernterückständen

Immer wenn frische organische Masse flach eingearbeitet wird, ist eine mikrobielle Milieusteuerung mit Bodenverjünger oder EM-aktiv sinnvoll. Die Masse wird schneller umgesetzt, es gibt keine Faul- oder Schmierschichten.

3. Dauerbegrünung

Ein unbewachsener Boden baut Humus ab. Zwischenfrüchte und Untersaaten verkürzen die Zeitspannen in denen der Boden unbewachsen ist. Im Kooperationsprojekt Regenerative Landwirtschaft bietet Camena Samen 

4. Tiefenlockerung mit Einsatz von Fermenten

Die Tiefenlockerung hilft den Boden zu erschließen, Verdichtungen aufzubrechen und den durchwurzelbaren Bereich für die Pflanzen zu vergrößern. Fermente beleben den neuen Lebensraum und stellen vormals festgesetzte Nährstoffe für die Kultur zur Verfügung.

Bodenkurs im Grünen

Die Umstellung eines Betriebes zur Regenerativen Landwirtschaft ist ein ganzheitliches Projekt. Nur wenn sie richtig umgesetzt wird, ist sie lohnend für die Betriebe und die Natur. Der Bodenkurs im Grünen gibt Betriebsleitern und ihren Mitarbeitern grundlegende Kenntnisse mit, aufgrund dessen jeder fundierte eigene Entscheidungen treffen kann.

5. Minimale Bodenbearbeitung

Um das Bodengefüge möglichst wenig zu stören sollte auf wendende Bodenbearbeitung, dort wo es geht verzichtet werden. Jeder Eingriff in das "System Boden" führt zu Verlusten von Nährstoffen und mikrobiellen Prozessen, die für den Humusaufbau nötig sind.

Das waren unsere 5 Tipps für den Humusaufbau in der Landwirtschaft.

Video | Warum ist Humusaufbau wichtig?

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EM-Betriebsbesichtigung bei der EM-Tage Bustour

Traditionell folgt nach den EM-Tagen am Montag darauf eine organisierte Bustour, zu landwirtschaftlichen Betrieben, Gärtnereien oder auch Privat-Gärten, die uns Einblicke in ihren Alltag geben. Der Einsatz von Mikroben steht dabei natürlich mit im Vordergrund.

So hat sich auch heuer wieder eine Gruppe von 45 Interessierten auf den Weg gemacht, um die vielen Eindrücke von den EM-Tagen noch einmal zu festigen und vielleicht einen Blick hinter die Kulissen der Betriebe werfen zu können.

Institution für Pflanzen- und Gemüsequalität: Die Gärtnerei Attl

Am Vormittag ging es in die Gärtnerei Attl in der Nähe von Wasserburg. In der Gärtnerei werden seit 15 Jahren die Effektiven Mikroorganismen eingesetzt. Sie sind Pioniere auf dem Gebiet des chemiefreien Gemüse- und Zierpflanzenanbaus. Neben den Mikroorganismen setzen sie auf Mineralienprodukte wie RoPro 13/20, Spritzkalk RoPro Startfit, aber auch Pflanzenhomöopathie. Der Einsatz von Nützlinge und Pflanzenjauchen haben einen festen Platz in der Kultivierung.

Andreas Rauch und Rainer Steidle führten die Gruppe durch die Gärtnerei, die Gewächshäuser, über den Gemüseacker und auch durch den liebevoll angelegten Schaugarten. Die Pracht an Blühpflanzen und Gemüse und nicht zuletzt die Tomaten im Privatgarten an Rainer Steidles Hauswand, die bis in den ersten Stock wachsen, haben alle Besucher beeindruckt. Alle hätten gerne noch eine Stunde länger den Ausführungen der beiden Herren zugehört, aber es war dann Zeit zum Mittagessen im Fischerstüberl in Attel. Bei sehr leckeren Gerichten und netter Gesellschaft wurde eifrig diskutiert und beratschlagt, wie die Kraft der Ideen zu Hause weiter getragen werden kann und die Zeit verflog im Nu.

Aussichtskapelle Törwang

Da unser nächstes Ziel der Heustadl am Samerberg war, bot es sich an einen kleinen Stopp bei der Aussichtskapelle in Törwang einzulegen. Von diesem Ort aus hat man einen Überblick über fast das ganze Chiemgau. Wir hatten Glück, denn genau in dem Moment, an dem wir aus dem Bus ausstiegen, kam die Sonne heraus und wir hatten freie Sicht. "Wenn Engel reisen, wird das Wetter schön" sagt man. Die alte Weisheit hat sich einmal wieder bestätigt

Samerberger Heustadl

Last but not least durften wir noch den Samerberger Heustadl besichtigen. Johannes und Hans Stuffer führten uns über ihren Betrieb und gaben uns mit ihrer freundlichen und offenen Art Einblicke in die Entwicklungsgeschichte des Betriebes und ihren Alltag. Immer wieder betonte Johannes den Mehrwert den er aus der behandelten Gülle mit EM-aktiv, Pflanzenkohle und Gesteinsmehl hat. Im Samerberger Heustadl gibt es kein Milchvieh mehr, sondern sie vermarkten ihr Heu an Keintier- und Pferdehalter. Dabei ist ihnen höchste Qualität wichtig. Denn nicht nur die Halter selber erkennen, wie gut es ihren Tieren mit diesem Futter geht, sondern auch Tierärzte empfehlen dieses hochwertige Futter für ihre Patienten.

Wir durften die Wiese und die Heutrocknung besichtigen. Und auch eine Live-Vorführung wie Karbosave Pflanzenkohle in die Gülle eingerührt wurde. Dass die aufgerührte Gülle ja gar nicht stinkt, war für die Besucher ein Augenöffner.

Bei einem Schluck Alde Gott Spätburgunder ließen wir den Tag auf dem Betrieb noch ausklingen. Dabei durften wir die besonderen Produkte vom Heustadl genauer kennenlernen.

Traube Grauburgunder

EM stoppt Essigfäule im Wein

Die Essigfäule oder "Essigstich" ist das wohl bekannteste und älteste Problem bei der Weinherstellung. Es ist nicht nur Winzern, sondern auch Nicht-Weinkennern geläufig. Sie entsteht, wenn die Haut der reifen Trauben beschädigt wird und Traubensaft austritt.

Mechanische Einwirkungen, wie Starkregen auf die reifen Trauben können zu Verletzungen der Traubenhaut führen. Genauso wie der Befall der Reben mit der Kirschessigfliege, die die feine Haut der Trauben verletzen, um ihre Eier in den Trauben abzulegen. Der austretende Traubensaft fängt durch Essigsäurebildner (z.B. Acetobakter) an zu gären. Es entsteht Essig statt Wein, und das ist nicht im Sinne des Erfinders.

Die positive Erfahrung vieler Kunden: EM-Spritzungen in der Traubenzone verhindert Essigfäule

Sind die Trauben bereits befallen, können Spritzungen mit Vinivera Vital die Essigfäule eindämmen bzw. ganz verhindern. Sie stärken das Mikrobiom auf der Blattoberfläche, stoppen somit die schnelle Vermehrung der essigbildenden Mikroben auf der Traubenoberfläche und dämmen die Essigfäule ein.

Grundsätzlich gilt: Sofort Handeln! Je schneller Vinivera Vital auf die Trauben appliziert wird, umso besser die Wirkung!

Dosierung:

5 L /ha Vinivera Vital mit zzgl. die nötige Menge Wasser (Verdünnung mind. 1 : 60)

  • Behandelt wird nur die Traubenzone
  • Behandlung bei mäßigem Befall 1x wöchentlich
  • Die Behandlung kann bei starkem Befall 2-3 x wöchentlich wiederholt werden
  • Je früher man reagiert umso besser das Ergebnis

Tipp zur Vorbeugung von Essigfäule

Regelmäßige Spritzungen mit Blattimpuls in Kombination mit den mineralischen Komponenten aus dem Rosenheimer Projekt ( Ropro 13/20 und RoPro Startfit) während der Vegetation machen die Traubenhaut elastischer. Das erschwert der Kirschessigfliege die Haut zu verletzen und ihre Eier abzulegen.

EM und die regenerative Landwirtschaft für den Weinbau

EM und die Maßnahmen der regenerativen Landwirtschaft sind nicht nur ein kurzfristiger Problemlöser. Vielmehr geht es darum ein System im Weinberg zu etablieren, das Humus aufbaut und die Notwendigkeit von Pestiziden und syntetischen Stoffen immer weiter reduziert. Nur ein gesunder humoser Boden wird auch in der Zukunft fähig sein, die Reben gesund zu halten, mit wenig Wasser auszukommen und auch bei extremen Wetterlagen ordentliche Ernten zu bringen.

Auf der Seite Regenerativer Weinbau mit EM findest du eine Übersicht, welche Maßnahmen in der Praxis erfolgreich sind.

EM-Produkte für die Behandlung der Traubenzone gibt es in unserem Shop:

EM-Tage 2023 Podiumsdiskussion zum Thema enkeltaugliche Landwirtschaft mit Armin Meitzler, Theresa Singer, Johannes Stuffer, Jakob und Miriam Sichler und Christoph Fischer

Rückblick Fischer’s EM-Tage 2023

Das landwirtschaftliche Programm auf Fischer's EM-Tagen 2023 war sehr vielfältig aufgestellt und richtig gut besucht.

Es ist selten, dass man auf einem Symposium so viele hochkarätige Referenten und erfahrene Landwirte an einem Ort findet. Auch die Bandbreite an Themen hat viele überrascht... manche sogar überfordert :-). Ein kleiner Rückblick soll hier zeigen, was alles geboten war.

EM-Tage 2023 mit dem Motto "Kraft der Ideen"

Humusaufbau und Pflanzengesundheit bei den EM-Tagen 2023

In diesem Themenbereich waren Experten geladen, wie Gerhard Weißhäupl und Dietmar Näser, die die biologischen Zusammenhänge und die passende Technik zu diesem Thema vorstellten. Auch Lohnunternehmer wie Johann Hamberger stellten ihre Geräte aus und standen Rede und Antwort zu ihren Erfahrungen.

EM-Tage 2023 mit Workshop von Bodenexperte Dietmar Näser
EM-Tage 2023 mit Maschinenausstellung
EM-Tage 2023 mit Maschinenausstellung

Intensive EM-Beratung

Die Landwirtschafts-Berater von Chiemau Agrar waren immer im Landwirtschaftszelt zu finden, um Fragen rund um den Einsatz von EM, Pflanzenkohle, Fermente u.v.m. zu beantworten. Auch die Vorführung unserer Vernebelungsanlagen war für viele Besucher interessant.

EM-Tage 2023 Stand Regenerative Landwirtschaft
EM-Tage 2023 Workshop zum Thema regenerative Landwirtschaft

Tiergesundheit

Workshops über Fütterungsoptimierung und Milieusteuerung im Stall zogen ebenso viele Interessierte an. Dafür haben wir Ueli Rothenbühler aus der Schweiz eingeladen, der schon einige Jahrzehnte Erfahrung mit Fermenten in der Nutztierfütterung hat. Die Workshops der Tierhomöopatinnen Angela Lamminger und Birgit Gnadl brachten für viele neue Impulse für ihren Betrieb zu Hause.

EM-Tage 2023 Workshop mit Angela Lamminger zum Thema Nutztierhomöopathie

Landwirtschaftstreff auf den EM-Tagen

Genauso wichtig wie die neuen Informationen war auch der Austausch unter Gleichgesinnten im Landwirtschaftstreff. Dort konnte man bei den Referenten noch einmal nachfragen, oder das Gehörte mit Kollegen gleich durch Diskutieren.

EM-Tage 2023 Eröffnungsrede von Christoph Fischer

Alde Gott EM-Wein

Susanne und Josef Vierthaler sind Pioniere im Humusaufbau im Wein. Ihre Idee, Tresterbokashi mit Pflanzenkohle in großem Stil aufzuziehen ist revolutionär. In Kombination mit den Vitalisierungsspritzungen entsteht nun ein Qualitätswein, der seinesgleichen sucht. Vierthalers waren vor Ort, haben Workshops gegeben, Fragen beantwortet und allen Besuchern natürlich ihren Wein probieren lassen.

EM-Tage 2023 Alle Gott Wein von Familie Vierthaler

Grüne Gentechnik und Crispr/ Cas

Leider ist die grüne Gentechnik wieder Thema geworden. Denn auch Crispr/ Cas ermöglicht die Patentierung von Pflanzen und Tieren. Und das müssen wir verhindern. Unsere Lebensmittel sollen frei bleiben, sie sollen allen gehören. Deshalb ist es wichtig, über dieses Thema informiert zu sein. Tolle Beiträge dazu lieferten Angelika Hilbeck, Harald Ulmer und Antônio Andrioli.

EM-Tage 2023 Vortrag von Christoph Fischer zum Thema neue Gentechnik
EM-Tage 2023 Vortrag von Harald Ulmer zum Thema neue Gentechnik CRISPR / CAS
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Antônio Andrioli über Risiken & Folgen von CRISPR Cas für Mensch & Natur

Landwirte im Dialog - enkeltauglich wirtschaften

Junge Landwirte und Landwirtinnen saßen am Podium für einen Dialog über ihre Betriebe und ihre Ausrichtung. Das ganze nicht nur für ihre eigenen Betriebe, sondern auch im Hinblick auf die gesellschaftliche Leistung und Verantwortung, die Landwirtschaft mit sich bringt. Sie haben gezeigt, dass in der landwirtschaftlichen Praxis nicht nur hart arbeitende Frauen und Männer unterwegs sind, sondern gebildete, erfolgreiche Unternehmer mit Verständnis für die Natur und Gesundheit.

EM-Tage 2023 Podiumsdiskussion zum Thema enkeltaugliche Landwirtschaft mit Armin Meitzler, Theresa Singer, Johannes Stuffer, Jakob und Miriam Sichler und Christoph Fischer

Wir bekamen viel Lob von den Besuchern und die Zusicherung, dass sie bei den nächsten EM-Tagen 2025 auf jeden Fall wieder dabei sein werden. Eine Besucherin sagte „Das ist das beste Symposium meines Lebens“. Auch wir hatten ein sehr besonderes Wochenende mit netten Gästen und tollen Gesprächen. Die positive Ausrichtung und der Tatendrang aller Mitwirkenden, sich für die enkeltaugliche Zukunft einzusetzen, war deutlich zu spüren.


Wir freuen uns schon euch alle bald wiederzusehen.

Maissilage

Topqualität in der Maissilage

Maissilage herstellen mit CFKE für eine Topqualität

Du hast auch keine Lust mehr weiße und rosa Schimmelschichten von der Maissilage abzuräumen? Die Tiere fressen die Silage schlecht oder der Vorschub ist so gering, dass die Nacherwärmung fast nicht aufzuhalten ist? Mit solchen Problemen seid ihr nicht allein. Fällt der pH-Wert bei der Silierung nicht schnell genug ab, kommt es zu solchen Fehlgärungen in der Maissilage, die sich auf die Milchleistung und die Tiergesundheit negativ auswirken. Mit CFKE als Siliermittel sinkt der pH-Wert enorm schnell in der Silage.

Auswirkungen von Fehlgärung im Silo

Nacherwärmung

Nacherwärmung tritt immer dann auf, wenn während des Siliervorgangs der pH-Wert nicht schnell genug abgesenkt wird und der Zucker im Häckselgut nicht komplett umgesetzt wird. Dieser dient dann nämlich Hefen als Nahrung. Hefen arbeiten vor allem anaerob, also ohne Luftsauerstoff, sind aber in der Lage in Gegenwart von Sauerstoff aerob zu atmen und Energie (In Form von Wärme) zu erzeugen. Die Tiere fressen warm gewordene Silage sehr ungern. Der Futterwert und Energiegehalt von solch einer Silage sinkt. Daher gilt es unbedingt die Nacherwärmung zu vermeiden.

Schimmelbildung

Die Maispflanzen sind oft bereits stark mit Pilzsporen behaftet, wenn sie ins Silo kommen. Treffen diese Sporen auf energetisch einfach verfügbare Energie (Zucker) entstehen Schimmelnester oder -Schichten und können im schlimmsten Fall Gifte (Mykotoxine) produzieren, die den Stoffwechsel der Tiere belasten. Mit CFKE-Silage wird der Stoffwechsel der Tiere entlastet.

Sickersäfte

Sickersäfte treten immer dann auf, wenn die Silage feucht ist oder wird. Gründe dafür können der zu frühe Erntezeitpunkt oder auch eine schlechte Silorand Abdeckung der Silage sein. Ein oft unterschlagener Faktor ist das Fäulnismilieu im Silostock. Fehlgärungen oder Fäulnis halten die Feuchtigkeit nicht in der Silage, sondern lassen sie austreten. Gelangen Sickersäfte ins Gewässer beeinträchtigen sie das Gleichgewicht im Ökosystem.

CKFE schafft Abhilfe bei Fehlgärungen in der Maissilage

Wir bekommen oft Anrufe von Landwirten, die Probleme mit ihrem Silo und von uns gehört haben. Der Erfolg spricht sich herum 🙂 In der Praxis hat sich über viele Jahre gezeigt, dass CFKE (Chiemgauer Fermentierter Kräuerextrakt) die Lösung eine stabile hochwertige Maissilage ist.

CFKE - Chiemgauer Fermentierter Kräuterextrakt für eine hochwertige Maissilage

CFKE ist ein Futterferment, dass die Mikrobiologie in der Silage unterstützt und Fäulnisprozesse mindert. Bei der Herstellung von CFKE entsteht durch Fermentation eine starke mikrobielle Gemeinschaft, die sich durch ihre regenerativen Fähigkeiten auszeichnet. CFKE fördert die milchsaure Gärung und somit die Stabilität in der Maissilage.

Wie wird CFKE bei der Maissilage dosiert?

CFKE wird beim Häckseln direkt auf das Häckselgut aufgesprüht. Aufwandmenge: 2 L / m³ Maissilage

Die Vorteile von CFKE für die Maissilage sind vielfältig:

  • Hohe aerobe Stabilität, keine Nacherwärmung, weder beim Siloanschnitt noch auf dem Futtertisch
  • Weniger bis keine Verpilzung und geringere Mykotoxin-Gehalte
  • Keine Futterverluste
  • Hoher Gehalt an Milch-, Essig- & Propionsäure
  • Keine Buttersäureentwicklung
  • Hohe Grundfutterleistungen
  • Wird gerne gefressen
  • Entlastung des Stoffwechsels, da mykotoxinarm
  • Biogasanlage: Bessere Gasausbeute durch hochwertigeren Input
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