Inhalte des Beitrags zur regenerativen Flächenrotte
- Warum ist regenerative Flächenrotte wichtig?
- Die richtige Fräse wählen
- Bodenverjünger: Der Schlüssel zum Erfolg
- Was tun bei widrigen Verhältnissen?
- Kombination aus mechanischer und biologischer Bodenbearbeitung
- Fazit
Warum regenerative Flächenrotte so wichtig ist
Die regenerative Flächenrotte mit dem Bodenferment Bodenverjünger ist eine bewährte Methode, um Zwischenfrüchte und Ernterückstände einzubringen und gleichzeitig den Boden langfristig zu verbessern. In Folge kann sich Humus aufbauen, unterstützt von den eingespritzten Mikroorganismen. Humus ist entscheidend für die Bodenfruchtbarkeit und Wasserhaltefähigkeit, was letztendlich die Erträge deiner Pflanzen steigert.
Regenerative Flächenrotte: Die richtige Fräse wählen
Bevor Du mit der Flächenrotte beginnst, solltest Du sicherstellen, dass Du eine geeignete Fräse mit der richtigen Einstellung auswählst. Eine gut eingestellte Fräse ist entscheidend, um die regenerative Flächenrotte optimal umzusetzen. Für die Flächenrotte brauchen wir eine lockere Durchmischung, ohne Schmierschichten und keinen „Einheitsbrei“
Beachte bei der Technik:
– verwende Freiwinkelmesser, dass der Rücken der Messer nicht schmiert
– drehzahlangepasste Fahrgeschwindigkeit
– Arbeitstiefe 3 – 4 cm
Bodenverjünger: Dein Schlüssel für regenerative Flächenrotte
Ohne Bodenverjünger kann die regenerative Flächenrotte ihre Vorteile nicht vollständig entfalten. Bodenverjünger ist einfach in der Anwendung und bietet zahlreiche Vorteile, die Deinen Boden und Deine Pflanzen langfristig unterstützen.
- Hohe biologische Vielfalt: Fördert eine Vielzahl nützlicher Mikroorganismen.
- Riesiges Wirkspektrum: Wirkung über die Rhizosphäre hinaus im gesamten durchwurzelten Bereich.
- Verhinderung von N-Verlusten: Schützt vor Fehlgärungen während der Flächenrotte.
- Verhinderung oxidativer Bodenmilieus: Reduziert bodenbürtige Schädlinge in der Folgefrucht, die in einem oxidativen Milieu gedeihen.
- Beschleunigt die Umsetzung von organischem Material: Schnelle Verfügbarkeit von Nährstoffen für Deine Pflanzen.
- Gebrauchsfertig: Keine aufwendigen Mischprozesse notwendig.
Regenerative Flächenrotte bei widrigen Verhältnissen
Sollte der Boden zu nass oder andere widrige Verhältnisse vorherrschen, empfehlen wir die Aufwandmenge von 100 auf 150 L/ha zu erhöhen. Warum ist das wichtig? Wenn es nass und kalt ist, arbeiten die Mikroben nicht so gut. Durch die erhöhte Menge an Bodenverjünger kannst Du die Schäden, die eine Fäulnis-Gärung hinterlassen würde, verhindern.
Kombination aus mechanischer und biologischer Bodenbearbeitung
Die Praxis zeigt, dass Du optimale Ergebnisse erhältst, wenn Du die mechanische Bodenbearbeitung mit der mikrobiologischen Bearbeitung (durch Bodenverjünger) kombinierst. Die mechanische Bearbeitung initiiert Umsetzungsprozesse durch die Bodenbiologie, die je nach Umständen Boden-bildend (regenerativ) oder Boden-abbauend sein können. Lass die Mikrobiologie im Boden nicht alleine, biete Ihnen ein Wohlfühl-Milieu! Man kann sie ganz einfach lenken: Bodenverjünger steuert diese Prozesse hin zu einem aufbauenden Milieu. Die Kombination aus Mechanik und Mikrobiologie maximiert die Vorteile der regenerativen Flächenrotte.
Langfristige Vorteile der regenerativen Flächenrotte
Die positiven Effekte von Bodenverjünger bei der Flächenrotte sind lang anhaltend und können an der Folgefrucht mit bloßem Auge erkannt werden. Dein Boden wird gesünder (schau nach mit dem Spaten!), die Pflanzen kräftiger und die Erträge stabiler.
Fazit zur regenerativen Flächenrotte
Die regenerative Flächenrotte mit Bodenverjünger ist eine effektive Methode, um Deinen Boden nachhaltig zu verbessern und die Erträge zu steigern. Durch die Kombination von mechanischer und biologischer Bearbeitung schaffst Du optimale Bedingungen für Deine Pflanzen. Probiere es aus und beobachte die positiven Veränderungen in Deinem Boden und Deinen Ernten!
Hast Du Fragen oder Anregungen? Teile Deine Erfahrungen in den Kommentaren!