Fütterungsoptimierung

Fütterungsoptimierung – Futterqualität – CFKE (Chiemgauer Fermentierter Kräuterextrakt) und Futterkohle

Hochwertiges, gesundes, einwandfreies und natürliches Futter für Tiere sollte für jeden Tierhalter eine Selbstverständlichkeit sein. Schlechtes Futter geht zu Lasten der Tiergesundheit und kann nicht durch Ergänzungsfuttermittel ausgeglichen werden.

Die Tiere sind auf eine intakte Mikrobiologie in ihrem Verdauungssystem angewiesen. Die Mikroorganismen im Magen-Darm-Trakt sind die Grundlage für einen gesunden Organismus und hohe Leistungsfähigkeit. Die Gesamtheit der Mikroorganismen im und am Körper wird Mikrobiom genannt. Die Produktivität eines Mikrobioms hängt von einer funktionierenden Kommunikation der Mikroben untereinander und deren Kommunikation mit den körpereigenen Zellen ab. Umwelteinflüsse wie Medikamente, Schwermetalleinträge, schlechte Futterqualität, Stress, feinstoffliche Belastung und viele andere mehr stören das natürliche Gefüge und die Verbindungen unter den Mikroben werden beeinträchtigt. Durchfallkrankheiten, schwache Immunabwehr, Kümmerer und geringe Fruchtbarkeit können Folgen einer gestörten Kommunikation innerhalb des Mikrobensystems sein. Durch den täglichen Einsatz von CFKE (Chiemgauer Fermentierter Kräuterextrakt) und Futterkohle wird das natürliche Gefüge gestärkt.

Vorgehensweise beim Einsatz von CFKE und Futterkohle:

Kleine Betriebe mit wenig Tiere können täglich CFKE auf das Futter sprühen und die Futterkohle über das Futter streuen. Rinderhalter mit Futtermischwagenfütterung mischen täglich CFKE und Futterkohle in die Mischration.

Landwirte mit Schweinehaltung bringen CFKE und Futterkohle bereits bei der Herstellung des Mischfutters ein.


Vorteile der Fütterungsoptimierung:

  • Widerstandsfähigere und gesündere Tiere
  • Geringere Belastung durch Medikamente und Antibiotika
  • Geringere Kosten für Tierarzt und Medikamente
  • Erhöhte Fruchtbarkeit
  • Minimierung von Durchfallprobleme
  • Positiver Effekt auf die Leistung im Mastbereich

Mengenangaben Fütterung

Schweine
7 L CFKE/ Tonne Mischfutter
Ferkel
0,5 kg Futterkohle/ Tonne Futter und Tag
Sauen/Mast:
1,0 kg Futterkohle / Tonne Futter und Tag

 

Geflügel
7 L CFKE/ Tonne Mischfutter
1 kg Futterkohle / Tonne Futter
Zum Einstallen
einmalig 30 L CFKE/10.000 Tiere ins Trinkwasser

 

Rinder
Jung- und Mastvieh
Im 1. Monat: 80 ml CFKE/ Tier und Tag,
anschließend: 50 ml CFKE/ Tier und Tag
Milchvieh
Im 1. Monat: 150 ml CFKE/ Kuh und Tag,
anschließend: 80 ml CFKE/ Kuh und Tag
Futterkohle kurmäßig 1 – 2x im Jahr 20-50 g / Tag
Kälber (von Geburt an)
20 ml CFKE/ Mahlzeit
5 – 10 g  Futterkohle/ Mahlzeit

 Erfahrungsbericht Futterkohle in der Kälberaufzucht

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Mehr Informationen

6 Kommentare

  • Kela Tenata

    Habt ihr auch was für Hunde?

    • Sepp Oppenrieder

      Hallo Kela,
      für Hunde empfehlen wir Videlio als Ergänzungsfuttermittel. Täglich dem Futter zugegeben unterstützt es durch seine effektive Mikrobenmischung die Verdauung und letztlich das gesamte Tier.
      Die tgl. zu fütternde Menge Videlio hängt vom Gewicht des Hundes ab. Videlio gibt es in 0,5 l Flaschen.

      Viele Grüße
      Sepp Oppenrieder

  • Unterscheidet sich die Futterkohle von der „normalen“ Kohle für die Gülle?

    • Sepp Oppenrieder

      Hallo Rupert,
      Karbofit (Futterkohle) wird speziell als Ergänzungsfuttermittel für Nutztiere (Rinder, Schweine, Geflügel und Pferde) hergestellt und unterliegt den futtermittelrechtlichen Vorschriften. Unser Betrieb ist QS-zertifiziert.

  • Franz Münch

    kann man den CFKE bei Kälbern in die Tränke mit einrühren

    • A
      Linda Fischer

      Hier die Antwort von Sepp Oppenrieder:

      Hallo Franz,
      CFKE kann bei den Kälbern tägl. in die Tränke eingerührt werden.
      Tipps zur praktischen Anwendung:
      CFKE in eine handliche saubere Flasche füllen und von dort in die Tränkeeimer dosieren.
      Wird die Kälbermilch in einem Milchtaxi zubereitet, kann CFKE bereits in den Behälter eingebracht werden.
      Wichtig bei der Verwendung von Milchaustauscher, CFKE erst ganz zum Schluss der Zubereitung einbringen, da EM max. 40 Grad vertragen.

      Viele Grüße,
      Sepp

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