Silage und ihre Qualität ist maßgeblich für die Rentabilität des landwirtschaftlichen Betriebes. Eine energiereiche, stabile Silage sorgt für gesunde und leistungsstarke Kühe. Um eine hohe Qualität zu erreichen, müssen viele Faktoren beachtet werden. Im Rosenheimer Projekt setzen wir folgende Prioritäten.
Hohe Stabilität in der Silage mit Chiemgauer Fermentiertem Kräuterextrakt (CFKE)


CFKE wird als Einzelfuttermittel und als Silagezusatz verwendet und ist für den Einsatz im Biobereich zugelassen. Es stabilisiert die Silage in einem unglaublichen Umfang. Der Fermentextrakt hilft Zuckerverbindungen rasch in hochwertige Futtersäuren wie Milchsäure, Essigsäure und Proprionsäure umzubauen. Der pH-Wert sinkt schnell und Hefepilze, die die Nacherwärmung hervorrufen können, haben keine Nahrungsgrundlage mehr.
Und: entgegen der Meinung vieler Fütterungsberater wissen wir, dass eine gesunde Kuh keinen Zucker zur Milchproduktion braucht!
CFKE macht die Silage sehr schmackhaft, die Tiere fressen sie gern. Wenig Verpilzung und damit wenig Mykotoxine entlasten außerdem der Stoffwechsel der Kuh.
Die Dosiereinrichtung am Häcksler oder die spezielle Dosieranlage mit Tauchpumpe garantiert eine gute Verteilung von CFKE im Schnittgut und das mit wenig Arbeitsaufwand.
Erfahrungen von Landwirt Jakob Sichler zum silieren mit CFKE
Strukturwirksame Rohfaser- Wiederkäuergerechte Silage
Rohfasergehalt alleine ist im Grundfutter nicht der ausschlaggebende Parameter. Für einen Wiederkäuer darf und soll dieser Rohfasergehalt auch strukturwirksam sein. Dies wird erst ab einer Schnittlänge von 10 cm erreicht.
Die Praxis ist häufig nicht sehr Wiederkäuer freundlich: Der Häcksler hackt das Schnittgut bereits auf eine geringere Halmlänge. Dann wird das Ganze mit dem Radlader und hohem Gewicht gut zusammengefahren und vor der Fütterung wird das Grundfutter nochmal im Futtermischwagen gut gemischt, dass die Tiere nichts mehr aus dem Einheitsbrei aussortieren können. Um den Tieren etwas strukturwirksames anbieten zu können wird oft zusätzlich Stroh vorgelegt: Zusätzliche Arbeit, zusätzliche Kosten, die mit dem richtigen Grundfutter vermieden werden können.


Wir haben festgestellt: Hohe Qualität im Aufwuchs, strukturwirksames Grundfutter und saubere Fermentation führen zu einem Grundfutter mit hoher Grundfutterleistung. Kraftfuttermengen können sukzessive reduziert werden. Auf längere Sicht führen diese Maßnahmen zu einem gesunden, leistungsfähigen und ausdauernden Tier mit hoher Lebensleistung.
Erfolg im Silo fängt auf der Fläche an
Ein zentraler Bestandteil für hochwertiges Grundfutter ist die gezielte Grünlandpflege. Nur ein vitaler, artenreicher Pflanzenbestand kann dauerhaft leistungsfähiges Futter liefern. Dabei ist es entscheidend, immer und ausschließlich mit behandelter Gülle zu arbeiten. Nur so bleibt das Bodenleben intakt, die mikrobielle Aktivität wird gefördert und die Futterqualität langfristig gesichert.
Im Grünland sorgt die gezielte Ausbringung von 10 Kubikmetern behandelter Gülle je Hektar und Schnitt für einen hohen Kleebesatz und die stabile Etablierung hochwertiger Futtergräser – ganz ohne Nachsaat. Diese Praxis liefert pro Schnitt rund 40 kg Stickstoff aus der Gülle und etwa 20 kg N aus dem Klee – genug für einen vollen Ertrag mit optimalem Mineralstoffprofil im Grundfutter.
Wird jedoch mehr als 15 Kubikmeter Gülle pro Schnitt ausgebracht, kommt es zu einem Überschuss an Kalium, der die Aufnahme von Zink, Mangan und Kupfer im Boden blockiert. Dieses Mineralienungleichgewicht spiegelt sich direkt im Futter wider – mit Folgen wie schlechter Fruchtbarkeit und reduzierter Tiergesundheit. Die Defizite müssen dann über kostspieliges Mineralfutter ausgeglichen werden.



Ein zentraler Bestandteil für hochwertiges Grundfutter ist die gezielte Grünlandpflege. Nur ein vitaler, artenreicher Pflanzenbestand kann dauerhaft leistungsfähiges Futter liefern. Dabei ist es entscheidend, immer und ausschließlich mit behandelter Gülle zu arbeiten. Aufbereitete Gülle bringt kein Fäulnispotenzial mehr mit sich – das ermöglicht es, den Schnittzeitpunkt flexibel zu wählen, ohne dass sich Fäule am Stängelhals bildet. Das Gras bleibt standfest, geht nicht so schnell ins Lager und kann dadurch physiologisch älter werden. Gleichzeitig sorgt der hohe Kleeanteil in so behandelten Wiesen für eine bessere Nutzungselastizität: Der Aufwuchs verholzt nicht so schnell und bleibt länger fütterbar.
Vermeide zu hohe Güllegaben
Im Grünland sorgt die gezielte Ausbringung von 10 Kubikmetern behandelter Gülle je Hektar und Schnitt für einen hohen Kleebesatz und die stabile Etablierung hochwertiger Futtergräser – ganz ohne Nachsaat. Diese Praxis liefert rund 40 kg N aus der Gülle und weitere 20 kg N aus dem Klee – genug für einen Vollertrag bei gleichzeitig optimaler Mineralstoffverteilung im Grundfutter. Älterer, blattreicher Aufwuchs bedeutet nicht nur höhere Masseleistung, sondern auch mehr Photosyntheseaktivität: Je mehr Blattfläche auf der Fläche steht, desto intensiver kann Sonnenlicht genutzt werden – was die Pflanze wiederum durch stärkere Wurzelausscheidungen in die Bodenbiologie investiert.
Wird jedoch mehr als 15 Kubikmeter Gülle pro Schnitt ausgebracht, kommt es zu einem Kaliumüberschuss, der Spurenelemente wie Zink, Mangan und Kupfer im Boden blockiert. Dieses Mineralienungleichgewicht zeigt sich direkt im Futter – mit Konsequenzen wie verminderter Fruchtbarkeit und reduzierter Tiergesundheit. Die Mängel müssen dann oft über kostenintensive Mineralfuttergaben ausgeglichen werden.
Hier geht’s zum Blogartikel „Gülleaufbereitung nach dem Rosenheimer Projekt“.
Chiemgauer Fermentierter Kräuterextrakt (CFKE)

- Ergänzungsfuttermittel für alle Tierarten in Bio-Qualität
- Gelistet in der Betriebsmittelliste für den ökologischen Landbau in Deutschland
- Sehr hohe Stabilität der Silage – Keine Nacherwärmung
- Stark verminderte Verpilzung und geringere Mykotoxin-Gehalte
- Steigerung der Futteraufnahme
- Vermehrte Bildung von essentiellen Futtersäuren, wie Milchsäure, Propionsäure, Essigsäure bei hoher Schmackhaftigkeit für die Tiere
- Keine Buttersäure Entwicklung
- Erhöhung der Grundfutterleistung
- Entlastung des Stoffwechsels