Jeder Landwirt in der Grünlandwirtschaft kennt die Herausforderung: Der optimale Schnittzeitpunkt des Grases ist erreicht, doch das Wetter macht oft einen Strich durch die Rechnung. Die Qualitätserhaltung bei angeregnetem Heu ist eine der größten Herausforderungen, wenn der Regen plötzlich einsetzt.
2019 waren die Bedingungen für die Heu- und Grummeternte unbeständig. Das überwiegend trockene und heiße Wetter von Ende Mai bis Ende Juni erleichterte die Heuernte. Die Erträge und die Qualität des Heus waren sehr gut, und jeder Landwirt konnte den idealen Schnittzeitpunkt nutzen, egal ob für junges oder älteres Heu, ob für Pferde oder Jungvieh. Anfang Juli änderte sich das Wetter: Endlich kam der dringend benötigte, ergiebige Regen mit kühleren Temperaturen. Das Gras begann sichtbar zu wachsen. Die Grummeternte wurde zur Herausforderung: Hält das trockene Wetter lang genug an?
Um die Qualitätserhaltung bei angeregnetem Heu zu gewährleisten, ist der Einsatz von CFKE eine bewährte Methode.
Qualitätserhaltung bei angeregnetem Heu: Ein Erfahrungsbericht
Konrad Schinkinger aus Raubling (Lkr. Rosenheim) berichtet, wie er im Juli 2019 die Grummeternte bewältigte und das Beste daraus machte. „Seit Januar 2019 bewirtschafte ich eine relativ artenarme Kleegraswiese, die in den letzten Jahren vom Vorbewirtschafter intensiv genutzt und gedüngt wurde. Mitte Juli war der passende Schnittzeitpunkt für den zweiten Aufwuchs. Der Wetterbericht sagte für den 19. Juli 2019 gutes Heuwetter voraus, also mähte ich an diesem Tag.
CFKE: Der Schlüssel zur Qualitätserhaltung bei angeregnetem Heu
Am Abend des 20. Juli zog ein heftiges Gewitter über unser Gebiet. Glücklicherweise hatte ich das „halbdürre“ Grummet vorher geschwadet und mit etwa 0,2 Litern CFKE (Chiemgauer Fermentierter Kräuterextrakt) pro Kubikmeter behandelt.
Am 21.07. regnete es fast den ganzen Tag. In den folgenden Tagen war das Wetter durchwachsen.
Erst am 24.07.2019 erreichte das Grummet den notwendigen Trockensubstanzgehalt. Zum Einfahren mit dem Ladewagen wurden ca. 0,3 l CFKE je m³ dosiert.
Fazit: Das Grummet ist zwar nicht so, wie man es sich wünscht – es wirkt auf den ersten Blick grau und ausgewaschen. Doch durch die zweimalige Behandlung mit CFKE erreichte ich trotz der schwierigen Trocknungsbedingungen eine akzeptable Qualität. Der Geruch ist leicht aromatisch, und bei genauerem Hinsehen erkennt man auch grüne Grummetanteile.“
Mit CFKE lässt sich die Qualitätserhaltung bei angeregnetem Heu auch bei schwierigen Wetterbedingungen sicherstellen.
Wie CFKE die Qualitätserhaltung bei angeregnetem Heu unterstützt
Kein Schimmelbefall. Von den Rindern wird das Grummet gerne gefressen, es bleibt kein Rest auf dem Futtertisch. Und Dank der niedrigen Heustocktemperatur (bei Heu und bei Grummet durchwegs zwischen 22 und 27 Grad), ist mein Schlaf entspannt und erholsam!“
Der Vergleich zeigt, dass CFKE eine entscheidende Rolle bei der Qualitätserhaltung bei angeregnetem Heu spielt.