Gärreste aufbereiten mit EM - Gärreste sind hinsichtlich der Bodenflora kritisch zu betrachten. Durch die bewusste Förderung von Fäulnisprozessen im Fermenter laufen im Gärrest und später auch auf der Fläche vorwiegend oxidative Stoffwechselprozesse ab. Anstatt Energie und Nährstoffe zu binden kommt es zur Entropie. Energie geht verloren. Das Mikrobenmilieu wird instabil. Nährstoffe sind leicht flüchtig.
Gärreste aufbereiten mit EM-aktiv, RoPro-Lit Urgesteinsmehl und Karbosave Pflanzenkohle lässt sich die Fäulnis in ein Fermentatives Milieu umkehren.
Gärreste aufbereiten mit EM- Aufwandmenge zur Aufbereitung von Gärresten flüssig je 100 m³
150 L | EM-aktiv |
600 L | Karbosave Pflanzenkohle |
4 Tonnen | RoPro-Lit Urgesteinsmehl |
Die Zutaten werden im Endlager nach den Gärbehältern eingerührt. Sie sollen eine Reifezeit von mind. 8 Wochen bekommen um ihr Gesamtpotential ausschöpfen zu können.
Ein Teil der Karbosave Pflanzenkohle und des RoPro-Lit Urgesteinsmehls kann bereits in die Fermenter über die Fütterung mit zu gegeben werden. Die Erfahrung hat gezeigt dass sich der Methan-Anteil im Biogas erhöht und das Gärrest-Substrat besser rührfähig ist.
Weniger Fäulnis - weniger Verluste
Indem das Fäulnismilieu in ein reduktiv wirkendes Milieu überführt wird, werden in Kombination mit der Karbosave Pflanzenkohle mehr Nährstoffe gespeichert. Ein reduktiver, also aufbauender Prozess sorgt dafür, dass die Nährstoffe aus dem Gärrest pflanzenverfügbar gespeichert werden. Das Ur-Gesteinsmehl sorgt für die Mineralkomponente und dient den Mikroben und dem Bodenleben als Impuls und liefert zusätzliche Mikronährstoffe.