Höchste Qualität in der Grassilage mit CFKE

EM und Pflanzenkohle im Dauergrünland

Die Bewirtschaftung nach dem Rosenheimer Projekt im Dauergrünland sichert Höchstertäge ohne den Einsatz von Mineraldünger. Die gezielten Düngegaben über Mist und Dünger erhöhen die Qualität und optimieren die Inhaltsstoffe.

Seit über 20 Jahren hat sich das System im Voralpenraum bewährt. Scheint es doch für Landwirte aus der Intensiv-Praxis unmöglich, so zeigt es doch mittlerweile im gesamten deutschsprachigen Raum seine Effizienz.

  • hohe Erträge
  • aktiver Grundwasserschutz
  • positive CO2 Bilanz
  • hohe Grundfutterqualität
  • hohe Grundfutterleistung
  • gesunde Tiere durch optimale Düngung

Seit wir unsere Dauergrünlandflächen nach dem Rosenheimer Projekt bewirtschaften, haben sich die Ertragsmengen, auch in "schlechten" Jahren stetig erhöht. Die Nutzungselastizität ist gestiegen dank dem dichten Kleebesatz, hochwertige Futtergräser kamen ganz von alleine. Nachsaat ist kein Thema mehr. Verunkrautung wird auch kontinuierlich weniger. Die Vegetation im Frühjahr startet früher als bei angrenzenden Nachbarflächen. Sie sind bereits grün, wenn die anderen noch immer gelb oder mit Schneeschimmel besetzt sind.

Hans Kink, Söllhuben

Aufbereitete Gülle mit EM-aktiv, Karbosave Pflanzenkohle und RoPro-Lit Gesteinsmehl besitzt kein Fäulnispotential mehr. Die Bodenmikrobiologie wird gestärkt und die Interaktion Mikrobiologie-Pflanze nachhaltig gefördert.

Vorteile der aufbereiteten Gülle sind:
- Ammoniak- und Lachgasreduktion
Bei der Lagerung und Ausbringung werden N-Verluste stark reduziert. Bei der Ausbringung im Breitverteiler stinkt es nicht. Die Düngewirkung wird erhöht.
- Sämige Konsistenz
Die Gülle bleibt homogen und fließfähig. Sie braucht vor der Ausbringung fast nicht aufgerührt werden. Landet die Gülle auf dem Blatt läuft sie zu Tropfen zusammen und fällt auf den Boden. Es gibt keine Futterverschmutzung. Verstopfungen bei bodennaher Ausbringtechnik entfallen.
- Keine Ätzwirkung
Da die Gülle kein Fäulnispotential mehr aufweist sind Ätzschäden nicht mehr vorhanden. Die basische Wirkung des Gesteinsmehls puffert zudem Säuren in der Gülle und beim Vererdungsprozess. Blätter und Wurzeln sind geschützt. Das verhindert Ausfälle im Aufwuchs.
- Ausbringung bei trockenen Verhältnissen
Die sämige Konsistenz und die biologische Zusammensetzung aufbereiteter Gülle ermöglicht eine Ausbringung bei trockenen Verhältnissen. Das wirkt Bodenverdichtungen entgegen. Die Gülle bleibt wo sie gebraucht wird, im Wurzelbereich des Aufwuchses, und wird nicht in tiefere Schichten ausgewaschen. Das ist aktiver Grundwasserschutz!

Aufwandmenge Gülleaufbereitung je 100m3:
100 L EM-aktiv
600 L Karbosave Pflanzenkohle
4 Tonnen RoPro-lit Urgesteinsmehl

Im Mittel enthält Rindergülle 4kg Nges 2kg P205 4kg K20. Um eine Kaliüberdüngung vorzubeugen, ist eine begrenzte Menge Gülle je ha und Schnitt für Grundfutter ausschlaggebend. Kaliüberschuss blockiert Zink und Manganaufnahme. Mineralstoffe enorm wichtig für die Fruchtbarkeit der Tiere.

Ausgewogene Düngung fördert die hochwertigen Futtergräser und den Kleebesatz.

Vollertrag im Grünland ohne Mineraldünger stellt sich ein. Das gewährleistet der höhere Kleebesatz und die bessere Düngewirkung von aufbereiteter Gülle.

Mist wird entweder bereits im Stall oder im Lager mit EM-aktiv, Karbosave Pflanzenkohle und RoPro-Lit Gesteinsmehl aufbereitet. Nach 8 Wochen Lagerzeit ist der Mist hygienisiert. Pathogene Keime und Parasiten sind nicht mehr lebensfähig. Durch die Aufbereitung hat er eine hohe Düngewirkung.

Aufwandmenge Mist je 10m3:
1 m3 Karbosave Pflanzenkohle
200 kg RoPro-Lit Urgesteinsmehl
70 L EM-aktiv

So aufbereiter Mist kann auch während der Vegetationszeit zwischen den Schnitten ausgebracht werden. Er wird schnell vom Boden aufgenommen und verschmutzt das Futter nicht.

Der Input an Silikat aufs Grünland durch RoPro-Lit Urgesteinsmehl in der Gülle fördert den Klee. Ohne Nachsaat wird das im Boden vorhandene Saatgut angeregt zum Keimen. Die hochwertigen Alumosilikate in RoPro-Lit Gesteinsmehl und Sandilit erhöhen die Standfestigkeit des Aufwuchses und mindern Pilzkrankheiten auf der Pflanze. Mit der Zeit verwittert es zu Tonmineralen und steigert die Bodenfruchtbarkeit.
Zur Auffüllung des Mineraliendepots im Boden empfehlen wir 4 Tonnen Sandilit je ha

Über einem Boden-pH von 5,5 ist eine Kalkung nicht sinnvoll. Der tatsächliche Calciumbedarf des Bodens kann nicht über den pH-Wert festgestellt werden.
Eine genaue Bodenanalyse (nach Kinsey oder Albrecht), die die Kationen-Austausch-Kapazität des Bodens berücksichtigt, kann Auskunft über den Ist-Bestand des Bodens und seinen Bedarf geben.

Die Gleichung Mehr Schnitte = Mehr Ertrag geht nicht immer auf.
Reduziert man die Schnitt-Anzahl nutzt man das Energiepotential aus der Photosynthese der Pflanzen besser aus. Der Bestand wächst aus eigener Kraft.
Der hohe Kleebesatz im optimierten Grünland erhöht die Nutzungselastizität. So werden auch ältere Schnitte nicht so schnell alt, haben ein gutes Eiweiss / Energie Verhältnis und werden gern gefressen.

Tiefenlockerung mit gleichzeitiger Einspritzung von Bodenverjünger löst Bodenverdichtungen auf. Unkräuter wie Ampfer oder Löwenzahn verlieren ihren "Job" und verschwinden.

Spritzungen mit EM-aktiv und RoPro-Startfit erhöhen die Photosynthese-Aktivität der Pflanze. Spritzungen bis zu 2 Stunden vor der Ernte erhöhen den Zuckergehalt in der Pflanze und bringen somit mehr Energien ins Grundfutter.

Aufwandmenge je ha:
50 L EM-aktiv
4kg RoPro-Startfit
1 L Biplantol Agrar

Bodenbelüftung und Tiefenlockerung im Grünland löst viele Probleme in einem Arbeitsgang

Einsatz der Tiefenlockerung mit Einspritzung von Bodenverjünger zur mikrobiellen Milieusteuerung.
Diese Maßnahme bringt Luft in den Boden und löst Bodenverdichtungen. Sie stellt den Pflanzen einen neuen Wurzelraum zur Verfügung mit nun abrufbaren Nährstoffen.

Aufwandenge Bodenverjünger: 150 L / ha
Die Arbeitstiefe wird mit einer Bodensonde bestimmt.

Effekte der Tiefenlockerung mit Bodenverjünger im Grünland:

  • Unkräuter vergehen
    Durch die Tiefenlockerung kommt wieder Luft in den Boden. Der Gasaustausch funktioniert besser. Einige Unkräuter, wie die gemeine Rispe bevorzugen solch "muffige" Standorte. Kommt Luft an ihre Wurzeln wird sie gelb und vergeht.
    Die Tiefenlockerung löst Bodenverdichtungen mechanisch. Durch den Einsatz von Bodenverjünger werden die neu erschlossenen Bereiche sofort mikrobiell besiedelt. Unkräuter mit starker Pfahlwurzel, wie Ampfer oder Löwenzahn werden immer kleiner oder verschwinden ganz.
  • Keine Staunässe
    Der Boden kann Wassermengen wieder in großem Stil aufnehmen. Auch bei Starkregen bilden sich keine Staunässen mehr.
  • Größerer durchwurzelbarer Bereich
    Gräser und Klee können vermehr Wurzeln ausbilden und sich besser ernähren. Je stärker das Wurzelgeflecht umso kräftiger und leistungsfähiger die Pflanze

Produkte zur Grünlandpflege:

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