
Vortrag Waldbestände sanieren – den Borkenkäfer entmutigen
Unsere Landwirtschaft effektiv UND Klimafit machen
wir Bauern nehmen unsere Zukunft selbst in die Hand
Waldbestände sanieren - den Borkenkäfer entmutigen
Wie das geht?
- Krankheiten und Trockenstress über Blattbehandlung vorbeugen
Spritzungen mit Präparaten zur Pflanzenstärkung fördern die Photosynthese und die Immunabwehr der Pflanze. Sie gleichen ihren Wasserhaushalt aus und sorgen auch in trockenen Jahren für Wachstum.
- Schädlingsabwehr der Bäume aktivieren
EM-aktiv und Ultrafeines Gesteinsmehl an Boden und Bäumen stärken das geschwächte Mikroklima im Wald. Die Bodenmikrobiologie arbeitet effektiver, die Bäume sind gestärkt und Schädlinge, wie der Borkenkäfer gehen woanders hin. - Zusammenhang zwischen Bodenprofil und Aufwuchs
Wie kann der Humusauflage im Wald geschützt bzw. wieder aufgebaut werden? Welche Einflüsse haben Mineralien und Mikroorganismen - Praktische Umsetzung
Referenten:
EM-Chiemgau
Matthias Posch
Wolfgang Sappl

Matthias Posch, Obing Lkr. TS, Bio-Landwirt, Grünland, Acker, Wald
Seit 20 Jahren hat Matthias Posch mit seiner Frau Christine auf dem landwirtschaftlichen Betrieb mit damals Milchvieh und Ackerbau Erfahrungen mit EM gesammelt. Sie setzten die effektiven Mikroben im Stall ein, bei der Fütterung und konsequent in der Gülleaufbereitung. Die Effekte zeigten sich sehr schnell und wurden auch in der Buchführung sichtbar.
So halbierten sich z.B. die Tierarztkosten bereits nach dem ersten Jahr. Diese Erfolge spornten den Landwirtschaftsmeister an, sich weiter mit der Mikrobiologie zu beschäftigen und setzte auch im Ackerbau auf „Mikrobiologie schonende“ Methoden, z.B. in der Bodenbearbeitung. Durch die behandelte Gülle wurde der Boden mehr und mehr belebt.
In diesem Vortrag berichtet Matthias Posch über die EM-Behandlung im Wald. Durch Spritzungen der Bestände mit der Waldspritze Marke Eigenbau wurde der Schädlingsdruck stark gemildert.
Wolfgang Sappl, Holzkirchen Lkr. Miesbach, Bio-Landwirt, Grünland, Mutterkuhhaltung, Wald
Er setzt den Bodenverjünger und Pflanzenkohle beim Pflanzen der Setzlinge ein. Zur Beurteilung des Waldbodens dienen metertiefe Bodenprofile. Seine zum Großteil selbst erworbenen Kenntnisse über die Zusammenhänge von Waldboden und Forstgesundheit sind wegweisend für die Zukunft.
Eintritt frei