EM-Heu mit CFKE Heu aufwerten und gute Qualtität auch für Pferde einfahrenEM-Heu nach dem Rosenheimer Projekt

Gutes Gras macht gutes Heu mit dem Rosenheimer Projekt

Der richtige Schnittzeitpunkt und warmes Sommerwetter spielen eine große Rolle für die Heuqualität. Und doch gibt es noch weitere Faktoren die das Ergebnis beeinflussen.

Mineralstoffreiches Gras wächst auf einem gesunden garen Boden. Im Rosenheimer Projekt befassen wir uns seit Jahrzehnten mit gesundem Aufwuchs im Grünland. Folgende Maßnahmen haben sich bewährt:

Was passiert bei der richtigen Grünlandpflege, wie im Rosenheimer Projekt?

- Kleebesatz erhöht sich

Und zwar fast wie von alleine. Durch das Urgesteinsmehl in der Gülle und der Ausbringung von Diabosa plus findet das vorhandene Klee-Saatgutpotential im Boden die richtigen Keimimpulse und der Kleebestand auf der Fläche vermehrt sich. Mehr Klee bedeutet mehr Rohproteingehalt im Heu. Das spart Kraftfutter.

- Höhere Nutzungselastizität fürs das Grünland

Durch den höheren Kleebesatz wird auch älterer Aufwuchs noch gerne gefressen. Die Gräser liefern durch spätere Schnittzeitpunkte für die Kuh und ihre Wiederkäuernatur extrem wichtige Rohfaser.
Zusatznutzen: Je höher der Bestand, umso größer die Blattmasse. Das heißt, umso mehr Photosynthese wird betrieben. Das wiederum fördert die Inhaltsstoffe des Futters und die Menge an Wurzelexsudaten (Ausscheidungen der Pflanzen über die Wurzel, wie Enzyme, Zucker etc.) die wiederum die Bodenbiologie füttert. Der Boden verbessert sich.

- Standhaftigkeit des Aufwuchses erhöht sich und Stängelfäule wird weniger

Bei etwas älteren Beständen passiert es oft, dass sich das Gras ins Lager legt bei starken Winden oder einem Sturm. Auch der Stängelansatz der Gräser zeigt Anzeichen von Fäulnis und wird braun, wenn der Aufwuchs älter wird. Die Mineralerneuerung im Boden wirkt dieser Entwicklung entgegen. Bestände bleiben stehen, auch wenn die der Nachbarflächen bei Sturm und Wind ins Lager gehen. Die Stängelfäule wird auch sichtlich weniger.

Dreht man das Rad im Kreislauf weiter, heißt das auf lange Sicht, dass mit weniger Fäulnis auf der Fläche weniger Pilzbefall und Fäulniserreger im Heu mit eingefahren werden und die Heuqualität steigt.

- Unkräuter werden immer schwächer, der Gräserbestand verbessert sich

So genannte Unkräuter sind die Rettungssanitäter für die Bodengesundheit. Jedes Kraut hat die Fähigkeit einen bestimmten Mißstand im Boden aufzulösen. Eine Kombination aus Wiesenbelüftung und Gülleaufbereitung erhöht das Porenvolumen im Boden, stoppt oxidative Fäulnisprozesse, löst Verdichtungshorizonte und hält die Nährstoffe aus der Gülle da, wo sie hin sollen, nämlich in den obersten 10 cm des Bodens.
Ist das Bodengefüge und sein mikrobiologisches Milieu gesund, dann braucht es keine Wiesenunkräuter mehr, und sie vergehen bzw. sie werden von Schädlingen befallen. Ja, es gibt tatsächlich auch einen Ampferkäfer, nur spielt er keine große Rolle als Kulturschädling und bekommt daher wenig Aufmerksamkeit.

Gutes-Heu-Grummet-Milchkuehe_Wiesenbearbeiung beim rosenheimer Projekt führt zu Verbesserung des Grasbestandes und für bessere Futterqualtität

Eine kleine Auswahl an Unkräutern:

Ampfer und Löwenzahn: Ihre Pfahlwurzel sprengt Verdichtungen. Mit ihren langen Wurzeln kommen sie an Nährstoffdepots in tieferen Bodenschichten und lösen sie auf.
Gemeine Rispe: Sie wächst gerne da wo die Bodenoberfläche verschlämmt ist und Gasaustausch nicht möglich ist. Diese Böden riechen meist nicht sonderlich gut, eher nach Fäulnis und Aas als nach süßem Boden, genau wie auch das Futter das aus der gemeinen Rispe gewonnen wird.

Ideale EM-Dosieranlage für Silage-Heuwerbung-Anschluss-12V-oder-Zigarettenanzünder

Dosieranlage - zur einfachen Dosierung von CFKE
Mit einer geeigneten Dosiertechnik lässt sich CFKE ganz einfach, ohne zusätzlichen Arbeitsgang, beim Pressen mit einsetzen.
Mit Bedienbrett zur Montage am Traktor.
Beim Silieren oder der Heuwerbung wird die Düse an der Pick-up montiert.
CFKE wird kontinuierlich ohne zusätzlichen Arbeitsaufwand auf das Schnittgut ausgebracht.

Wie gut ist das mikrobielle Milieu in deinem Boden?
Der nächste Schritt wäre die Gülleaufbereitung. Ein einfacher Test zeigt, wie es um das mikrobielle Milieu im Boden beschaffen ist. Mit dem Spaten zwei Bodenwürfel ausstechen. Einen vom Wiesenrand, der keine Gülle bekommt und einen ca. 1-2 Wochen nach der Gülleausbringung mit unbehandelter Gülle. Der Unterschied ist ganz einfach sensorisch wahrnehmbar, nämlich mit der Nase.
Bekommt die Fläche ausschließlich behandelte Gülle ist der Unterschied kaum mehr wahrnehmbar. Das mikrobielle Milieu im Boden kann sich erholen und Fäulnisprozesse werden weniger.
Hast du noch weitere Fragen, dann ruf einfach bei uns an.


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