EM im Ackerfutterbau

Ackerfutterbau mit EM- Rinderhaltende Landwirte haben mit dem zusätzlichen Anbau von Ackerfutter (z.B. Kleegras, Weidelgras, Luzerne, ….) ein schmackhaftes, vielfältiges Futter für die Tiere und zugleich eine Auflockerung der Fruchtfolge. Mit den Methoden des Rosenheimer Projekts können Kleegrasbestände lange Zeit Vollertrag bringen. Vier Bestandjahre ohne Ausfälle sind leicht möglich.

Auch im reinen Ackerbaubetrieb kann Ackerfutter sinnvoll genutzt werden. Der Aufwuchs wird mit EM einsiliert und später als Mulch oder organischen Dünger genutzt. Das fördert das Bodenleben und baut Humus auf.

Saatbettbereitung vor der Aussaat

Zur Saatbettbereitung vor der Aussaat des Ackerfutters wird das Bodenleben unterstützt. Saataufgang und Jungentwicklung der Pflanzen hängt stark von der Unterstützung der Bodenmikrobiologie ab.

Aufwandmenge Bodenverjünger zur Saatbettbereitung

50 L / haBodenverjünger

Ackerfutterbau mit EM- Organische Düngung mit behandelter Gülle

Die Flächen mit Ackerfutter bekommen wie das Grünland auch eine organische Düngung mit behandelter Gülle. Aufwandmenge max. 10m³ je Schnitt und ha. Der Klee wird nachhaltig gefördert, genauso wie die hochwertigen Futtergräser.

Aufwandmenge für Güllebehandlung zur besseren Verträglichkeit und Ammoniakreduzierung

100 LEM-aktiv
600 LKarbosave Pflanzenkohle
4 TonnenRoPro-Lit Urgesteinsmehl

Silikat und Mineralerneuerung mit Diabosa plus 0/2

Wertvolle Mineralien und Spurenelemente werden dem Boden zugeführt. Das mindert Schwärzepilze im Bestand, fördert den Klee und stärkt die wertvollen Futtergräser.

4-5 TonnenDiabosa plus 0/2 erdfeucht

Auf den gut befahrbaren Boden wird Diabosa plus mit dem Breitsteuer ausgebracht.

Tiefenlockerung bei Bodenverdichtung und Staunässe

Ist die Fläche bekannt für Staunässe oder Bodenverdichtungen bringt die Tiefenlockerung mit Bodenverjünger eine schnelle Abhilfe mit lang anhaltender Wirkung. Staunässe erkennt man meist mit bloßem Auge bereits beim vorbei fahren.
Bei Bodenverdichtungen muss man nach Zeiger Ausschau halten. Tiefwurzelnde Unkräuter z.B. Ampfer, Löwenzahn etc. wachsen vermehrt an solchen Stellen. Die Bodensonde ist ein einfaches Werkzeug das Aufschluss gibt über die Tiefe der Verdichtungen und somit über die Arbeitstiefe beim Tiefenlockern.

Im Ackerfutter kann diese Maßnahme perfekt durchgeführt werden. Die neu entstandenen Risse im Boden werden mikrobiell besiedelt durch den Bodenverjünger und dann sogleich mit den Wurzeln des Aufwuchses lebend verbaut und stabilisiert.

Aufwandmenge Bodenverjünger bei der Tiefenlockerung

150 L / haBodenverjünger

Die Maßnahme sollte nicht bei sehr trockenen, vor allem aber nicht bei nassen Verhältnissen durchgeführt werden.

Flächenrotte beim Umbruch von Kleegras

Beim Umbruch von Kleegrasbeständen hilft der Bodenverjünger einen stabilen Rotteprozess aufrecht zu erhalten. Fäulnis wird vermindert und somit die Vermehrung von Krankheitserregern oder Schadinsekten, wie Drahtwurm oder Nematoden reduziert. Mikroben, die Fäulnisprozesse auslösen, bieten Krankheitsherden ein ideales Umfeld. Der Rotteprozess ist nach mind. 10 Tagen abgeschlossen.

Aufwandmenge für Bodenverjünger bei der Flächenrotte

150 L / haBodenverjünger

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