ein guter Start für gesunde ertragreiche Pflanzen
Die Vorbereitungen für die Aussaat von Wintergetreide laufen derzeit an. Neben den bekannten Maßnahmen wie z.B. Flächenrotte, Zwischenfrucht, Untersaaten und Pflanzenvitalisierung unterstützt auch die Saatgutbehandlung mit EM-Produkten das Getreidewachstum.
Grundsätzlich kann jedes Saatgut (Getreide, Mais, Hülsenfrüchte, Kartoffeln, …) mit EM-Produkten gebeizt werden.
Vorteile der Saatgutbehandlung mit EM und RoPro 13/20
- hohe Keimfähigkeit
- gleichmäßiger Feldaufgang
- Vorbeugung von Auflaufkrankheiten beim jungen Keimling
- Vitale gesunde Jungpflanzen gehen gestärkt in den Winter
Direkter Vergleich:
links im Bild Z-Saatgut mit Standard Beize konventionell
rechts im Bild EM-Beize mit RoPro 13/20
Die EM-Variante geht deutlich gleichmäßiger auf. Die Keimfreude ist mit bloßem Auge sichtbar.
Dosierung je dt Saatgut
200 ml EM aktiv auf 1 l Wasser
2 kg RoPro 13/20
Vorgehensweise
Viele Landwirte verwenden zum Beizen einen klassischen Betonmischer. Zuerst das Saatgut einfüllen. Je dt wird ca. 1 l EM-Wassergemisch benötigt, so dass die Körner gut feucht werden. Bei Gerste sowie Hafer kann aufgrund der Spelzen evtl. etwas mehr Flüssigkeit notwendig sein. Sind die Körner angefeuchtet, werden je dt Saatgut 2 kg RoPro13/20 eingemischt. Die Maschinen so lange laufen lassen, bis alle Körner mit einer „leichten Staubschicht“ ummantelt sind. RoPro 13/20 besteht aus Mineralienmischung auf Silikatbasis, Molkepulver und EM- Keramikpulver. Nachdem Mischen kann das trockene Saatgut in z.B. Big Bag abgefüllt werden, oder falls es noch etwas feucht ist, zum Trocknen aufgeschüttet werden.
Erfahrene Praktiker beizen meist, so ca. 5-7 Tage vor der geplanten Saat. Somit können Arbeitsspitzen bei der bevorstehenden Getreidesaat etwas entzerrt werden.
Was ist bei der Saat zu beachten?
Die Beizung verringert das Fließverhalten des Saatgutes. Trotz sorgfältigen Abdrehens der Drillmaschine ist eine mehrmalige Kontrolle der Saatgutablage, sowie der Säaggregate während des Säens empfehlenswert. Der feine Beizstaub kann evtl. die Nocken- bzw. Zellenräder „verkleben“.