Zwischenfrüchte vitalisieren mit dem Blattimpuls

Zwischenfrucht

Zwischenfrüchte sind ein wichtiger Bestandteil in der Fruchtfolge. Mithilfe von diversen Gemengen kann man vielfältige Wurzelausscheidungen erzielen und bringt insgesamt mehr Organik für den Humusaufbau auf die Flächen. Zwischenfrüchte vitalisieren ist daher eine sinnvolle Maßnahme.

Mehr zum Thema Zwischenfrüchte lest ihr im Beitrag: Zwischenfrüchte sinnvoll nutzen

Der Boden als System

Zwischenfrüchte werden in der Landwirtschaft oftmals eher stiefmütterlich behandelt. Dabei erfüllen sie die wichtige Funktion der „grünen Brücke“ zwischen zwei Hauptkulturen auf dem Acker. Nur ein möglichst lange und dauerhaft bewachsener Boden erfüllt seine Aufgabe: den Humusaufbau.

Dabei ist der Boden nicht als Gefäß zu verstehen, in das der Mensch beliebig etwas hineinfüllen kann. Er ist ein komplexes System aus Bodenlebewesen, Bakterien, Pilzen und deren Interaktion miteinander.

Warum Zwischenfrüchte vitalisieren?

Je vitaler die Zwischenfrucht, desto höher die Nährstoffaufnahme und die Wurzelbildung. Um dies zu erreichen, ist eine Vitalisierung der Zwischenfrucht oftmals sinnvoll. Nach der Keimung im frühen Vegetationsstadium kann eine Zwischenfrucht den Beikräutern gut „davon wachsen“.

Beikräuter reagieren empfindlich auf Vitalisierungsspritzungen, da sie in den meisten Fällen ein bio-chemisches Ungleichgewicht im Boden ausgleichen bzw. „reparieren“ wollen. Durch die Vitalisierung wird bei den Zwischenfruchtsaaten der Wachstumsimpuls gefördert, bei den Beikräutern wird dieser gehemmt.

Nur lebendige, also wachsende Pflanzen wandeln Sonnenenergie in Zucker, also in chemische Energie um. Über die Wurzelausscheidungen „erkaufen“ sich die Pflanzen im Boden gebundene Nährstoffe. Diese werden von der Mikrobiologie von den Bodenteilchen gelöst und oder in eine pflanzenverfügbare Form umgewandelt. Dies ist der Bodenstoffwechsel.

Aufwandmenge Zwischenfrüchte vitalisieren

Blattimpuls
3 lha
Geringe Dosierung- große Wirkung
Blattimpuls Milchsaures Pflanzenferment für alle Kulturen

Warum sind Zwischenfrüchte so wichtig?

Zwischenfrüchte sind wahre Wundermittel für den Ackerbau denn sie:

  • schützen vor Erosion
  • verkürzen die Brachzeiten
  • lockern die Fruchtfolge auf
  • helfen Unkräuter zu reduzieren
  • tragen zum Humusaufbau bei
  • speichern Nährstoffe für die Folgekultur
  • ziehen Nützlinge an und helfen somit bei der Schädlingsbekämpfung
  • fördern das Bodenleben
  • steigern den Ertrag der Folgekultur
  • verbessern die Bodenstruktur

Je diverser, desto besser

Über diverse Zwischenfruchtgemenge erhält man vielfältige Wurzelausscheidungen und erreicht somit eine breite Nährstoffpalette, welche in den Pflanzen der Zwischenfrüchte und in deren Wurzelsystemen gespeichert ist. Frieren diese Zwischenfrüchte ab oder werden sie mittels Flächenrotte in den Boden eingearbeitet, stehen diese Nährstoffe der Folgekultur schnell und praktisch bereits „vorverdaut“ zur Verfügung.

Eine ausreichende und aktive Bodenmikrobiologie hilft in der Folgekultur dabei, diese Nährstoffe wieder zu nutzen. Dafür verwenden wir den Bodenverjünger als Pflanzenferment bei der Flächenrotte.

Je vielfältiger das Gemenge, desto höher sind die Effekte. Natürlich ist bei der Auswahl auf die standortspezifischen Parameter zu achten, ebenso auf die Position in der Fruchtfolge. Es kann sich lohnen, abfrierende und nicht abfrierende Komponenten zu mischen.

Produkte um Zwischenfrüchte zu vitalisieren

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