Kalkmangel macht Getreide anfällig für Krankheiten

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Vor allem im Frühjahr entscheidet die Calciumverfügbarkeit über die Krankheitsanfälligkeit der Kultur

Auch wenn die regelmäßige Zufuhr des Erhaltungsbedarfs an Kalk um die pH-Klasse C zu halten durchgeführt wird, bedeutet das noch nicht, dass Calcium auch pflanzenverfügbar ist oder sein wird. Die Bodenchemie, die damit verbundene Basensättigung und die Bodenmikrobiologie sind bei der Nachlieferung maßgebliche Faktoren.

Gerade im Vorfrühling kommt es oft zu Lücken in der Kalkversorgung. Dieser Mangel erhöht die Krankheitsanfälligkeit der Kulturen und hemmt die Humusbildung. Später, im Hauptwachstum der Kulturen, sind die Tage länger, der Boden ist wärmer und durch die Blattmasse beschattet. Dann läuft die Nachlieferung aus dem Bodenvorrat, aber der Befall der Pflanze mit Halmbasis- und Blattkrankheiten ist bereits passiert.

Karbonattest

Freier oder karbonatgebundener Kalk im Boden kann eine Versorgungslücke im Frühjahr überbrücken. Gerade wenn die Pflanzen noch klein sind und der Boden kalt. Freier Kalk ist leicht im Boden feststellbar mit dem Karbonattest. 10% - 16%ige Salzsäure wird auf etwas Bodenmaterial oder direkt auf den Spatenwürfel geträufelt. Schäumt und sprudelt es, ist karbonatgebundener Kalk vorhanden und die Pflanzen sollten gut versorgt sein.
Gibt es keine Reaktion beim Karbonattest, dann muss gehandelt werden.

Hier im Bild ist genügend pflanzenverfügbarer Kalk enthalten und die Pflanzen werden ausreichend versorgt.

Kalkversorgung der Pflanzen im Frühjahr sicherstellen

Gerade einkeimblättrige Pflanzen, wie Getreide und Mais profitieren von einer Calciumcarbonatspritzung mit RoPro-Startfit auf das Blatt.

Die Vitalisierungsspritzung ab dem 3-Blattstadium hat die beste Wirkung, wenn RoPro-Startfit mit EM-aktiv kombiniert wird. So wird der Kalkmangel behoben und das Phytobiom (die Mikrobiologie auf und in der Pflanze) gestärkt.

Zu Wintergetreide ab Vegetationsbeginn (wenn die Forsythie blüht) und bei Sommergetreide und Mais ab dem 3-Blattstadium geben wir folgende Empfehlung je ha:

25 LEM-aktiv
3 kg RoPro Startfit
4 kgRoPro 13/20
300 LWasser

Die Zugabe von EM-aktiv in die Spritzbrühe stärkt das Phytobiom (= Mikrobennetzwerk auf der Pflanze) und verbessert die Aufnahme von CaCo3 über das Blatt.

Bei Wintergetreide lohnt es sich die Mischung mit RoPro 13/20 zu ergänzen. Die Mineralienmischung haftet gut und wirkt sich positiv über einen längeren Zeitraum auf das mikrobielle Geschehen auf dem Blatt aus. Ein starkes Phytobiom hat eine Art Platzhalterfunktion und hindert Blattkrankheiten daran sich anzusiedeln und zu vermehren.

Für eine optimale Wirkung wird die Spritzung nach 10 Tagen wiederholt.

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