September und Oktober ist Erntezeit für Silo- und Körnermais. Die Maisbestände haben sich trotz Anfangsschwierigkeiten im Frühjahr sehr gut entwickelt. Nun gilt es, den Silomais sicher zu konservieren.
Qualität des Ausgangsmaterials
In vielen Maisbeständen ist der Maiszünsler aktiv. Folglich gelangen Schimmelpilze und deren Mykotoxine ins Silo. Diese beeinflussen den Siliervorgang negativ und schädigen letztendlich die Rinder bzw. die Mikrobiologie in der Biogasanlage. In der Biogasanlage hat man deshalb eine geringere Gasausbeute.
Bei den Nutztieren hat man unter Umständen mit längerfristigen Schäden der Tiergesundheit zu rechnen. Eine der Hauptursachen für die starke Leberbelastung ist die zunehmende Verpilzung des Futters. Probleme im Pansen, Leistungsabfall, Hautkrankheiten, Asthma haben oftmals ihre Ursache in der schlechten Futterqualität. Verschimmelte Stellen oder eine warm gewordene Silage können und sollten vermieden werden.
Eine gute und gewissenhafte Siloabdeckung sollte für jeden Landwirt eine Selbstverständlichkeit sein. Sichtbare Ergebnisse wie z.B. Erwärmung, Nachgärung, Schimmelnester im Silostock zeigen sehr deutlich, das mit dem Futter etwas nicht in Ordnung ist.
Schimmelnester und Nacherwärmung?
Was tun, wenn zwar die Siloabdeckung „top ist“, aber dennoch Probleme auftreten?
Auch hier gilt: „Vorbeugen ist besser als Heilen“. Doch wer in die Verlegenheit kommt, seine Tiere mit solchen Problemsilagen füttern zu müssen, der kann die Auswirkungen reduzieren, indem er CFKE über das Futter gießt. Auch die Beigabe von Futterkohle kann den Stoffwechsel der Nutztiere entlasten. Futterkohle ist ein guter Toxinbinder und regt die Verdauung an.
Besser und günstiger ist es natürlich die Silage vorher zu behandeln.
Wer regelmäßig die Silage mit CFKE aufbereitet weiß um deren Qualtität. Gerne wird so eine Silage auch hergezeigt.
Futterqualität hat nur eine Chance
Bei der Silomaisernte hat man „jährlich nur eine Chance“, d.h. eine Ernte die dann das ganze Jahr hindurch gefüttert wird. Erfolgreiche Landwirte halten die Risiken bei der Silomaisernte deshalb so gering wie möglich. Chiemgauer Fermentierter Kräuterextrakt (CFKE) verstärkt die Stabilität der Maissilage und bringt einen enormen Mehrwert, für Tierhaltung und Biogas.
Nur natürliche Komponenten wie Wasser, Zuckerrohrmelasse und fermentierte Kräuterextrakte werden zum hochwertigen CFKE verarbeitet. Für viele umweltbewusste, nachhaltig und in regionalen kreislaufwirtschaftenden Landwirte ist der Einsatz von CFKE fester Bestandteil. Konventionell sowie biologisch wirtschaftende Landwirte setzen gleichermaßen auf das CFKE und erzielen damit beste Erfolge.
Was unterscheidet CFKE von anderen Silierhilfsmitteln?
CFKE ist ein Ergänzungsfuttermittel für alle Tierarten. Es kann sowohl direkt verfüttert werden, sowie auch zum Silieren verwendet werden. Es optimiert die Futterkonservierung und erhöht die Silage-Qualität. Ein rascher ph-Wert Abfall während des Silierprozesses verhindert eine Verpilzung und ermöglicht die enorme aerobe Stabilität der Silage.
Durch CFKE wird ein höheres Maß an essentiellen Fettsäuren gebildet. Diese Parameter sind maßgeblich an der Grundfutterleistung beteiligt.
Einsatzmenge: 2 Liter CFKE/m³ Maissilage